Auf dieser Insel am südlichen Stiefel von Italien hinterließen zahlreiche Völker ihre Spuren: Normannen, Römer und Araber. Und wer keinen Urlaub im Hotel machen möchte, erkundet Sizilien im Wohnmobil. Das macht Lust auf einen türkis blauen Himmel, auf mediterrane Gefühle, auf warme Wogen des Mittelmeers, auf eine nicht nur im Frühling farbenfrohe und blühende Landschaft sowie auf fröhliche Menschen am Wegesrand. Wie ein Dreifuß liegt diese Insel vor „bella Italia“. Sizilien im Wohnmobil – das ist auch eine Reise durch die Geschichte einer Region, die schon in Homers „Odyssee“ gepriesen wurde.
Für so manchen Reisenden ist Italien nach der Fähre ins historische Messina keineswegs vorbei. Für nicht wenige fängt Italien auf dieser Insel erst an. Auch deshalb, weil dort die Tempelanlagen besser erhalten sind als in Griechenland und weil die steinernen Zeugen vergangener Zeiten eingebettet sind in eine formvollendete Landschaft. Italiens größte Insel präsentiert sich bei einer Fahrt im Wohnmobil von ihrer heiteren Seite und bedient Freunde der Natur, der Kunst und der feinen Küche in gleichem Maße. Und die Zeiten, da hier fast alle nach der Pfeife des Mafia-Paten tanzten, gehören weitgehend der Vergangenheit an.
Sizilien punktet mit einsamen Buchten und mit einem Vulkan. Von den Stufen des Teatro Antico im faszinierenden Taormina ist der Ätna, der größte aktive Feuerberg des alten Kontinents, allgegenwärtig. Seine gelegentlichen Ausbrüche sind von kurzer Dauer und bereiten den Menschen selten Sorgen, doch die Rauchfahne des Ätna ist vor dem blauen Himmel derart fotogen, dass fast jeder seine Kamera zückt Auch in Taormina finden sich moderne Stellplätze für das Wohnmobil.
Einige barocken Städte Siziliens ähneln zu Füßen der lieblichen Berge den Bühnen großer Dramen. Palermo hat sich mächtig ins Zeug gelegt, um sich mit den Palazzi und Kirchen aus dunklem Lavagestein von seiner besten Seite zu zeigen. Da gibt es die heitere Atmosphäre der Obst- und Gemüsemärkte mit einem lebhaften Treiben, das an die Souks arabischer Länder erinnert. Catania ist eine junge Stadt mit einem ausgeprägten studentischen Leben. Und da hier, wie in Palermo oder Catania, der Autoverkehr recht groß ist, sollte man sein Wohnmobil am Campingplatz belassen und ein öffentliches Verkehrsmittel zur Fahrt in die jeweile Stadt nehmen.
Die Sizilianer sind davon überzeugt, dass „ihr“ Meer niemals so richtig kalt wird. Selbst im Ende November ist das Baden an den langen Stränden der idyllischen Fischerdörfer bei einer Wassertemperatur von fast zwanzig Grad möglich. Wer sich mit der Historie dieser Insel beschäftigen möchte, der hat dazu reichlich Gelegenheit. Im „Tal der Tempel“ von Agrigento oder im Hera-Tempel von Segesta.
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